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Tagesgeldvergleich: Worauf man als Anleger achten sollte

Inhaltsverzeichnis

Tagesgeldvergleich: die Klauseln genau durchlesenHeutzutage werden Anleger durch unzählige Angebote verschiedener Kreditinstitute auf der Suche nach dem richtigen Konto verwirrt.

Hilfreich in diesem Fall kann ein Tagesgeldvergleich sein. Dieser kann im Internet durchgeführt werden und beinhaltet alle relevanten Informationen, die der Anleger wirklich benötigt.

Kriterium 1: Die Höhe der Zinsen

Das wichtigste Kriterium dürfte natürlich die Höhe der Verzinsung sein. Vielfach kann man als Anleger von Werbeversprechen der Banken lesen, denen man aber nicht blindlings Glauben schenken sollte. Häufig sind die genannten Zinsen an eine bestimmte Einlagenhöhe gebunden. Wenn ein festgelegter Schwellenwert erreicht wird, sinken die Zinsen für den Anleger zum Teil erheblich. Sollten Sie mit Ihrem Anlagebetrag jedoch unter diesem Schwellenwert liegen, müssen Sie sich um eine Zinsstaffelung nicht kümmern. Anders verhält es sich bei großvolumigen Anlagesummen. In diesem Fall empfiehlt es sich besonders, auf das Kleingedruckte zu achten und unbedingt einen Tagesgeld Vergleich im Vorfeld durchzuführen.

Kriterium 2: Die garantierte Laufzeit

Ebenso sollte bei einem Tagesgeldvergleich auf die garantierte Laufzeit geachtet werden. Die Zinshöhe beim Tagesgeld ist stets abhängig von den Entwicklungen auf dem Geldmarkt. Die Banken führen diese Bewegungen mit und geben sie an ihre Kunden weiter. Entsprechend ist der Zins, der auf Tagesgeld gewährt wird, in der Regel flexibel. Manche Banken bieten Anlegern jedoch einen garantierten Zinssatz über eine bestimmte Laufzeit an. Diese Laufzeit beträgt in der Regel sechs Monate. Möchten Sie langfristig planen und nicht abhängig sein von den Bewegungen des Finanzmarktes, sollten Sie bei einem Tagesgeldvergleich unbedingt darauf achten, sich für einen Anbieter mit Garantiezins zu entscheiden.

Kriterium 3: Der Zeitpunkt der Verzinsung

Die Auszahlung ist ein weiterer wichtiger Punkt, der bei einem Tagesgeldvergleich beachtet werden sollte. In der Regel schütten die Anbieter die Zinsen entweder jährlich, quartalsweise oder zum Ende eines jeden Monats aus. Für Sie als Anleger ist eine monatliche Auszahlung von besonderem Vorteil. Auf diese Weise können Sie von Anfang an vom Zinseszinseffekt profitieren. Eher nachteilig für einen Anleger ist eine Verzinsung zum Jahresende. Dies betrifft vor allem größere Anlagesummen, denn bei einer jährlichen Verzinsung können somit etliche Euro verloren gehen.

Kriterium 4: Die Mindestanlagehöhe

Der Tagesgeldvergleich ist noch nicht beendet, wenn Sie die Zinsen geklärt und das Angebot nach Maß gefunden haben. Erst im Kleingedruckten verraten viele Kreditinstitute, dass eine Mindestanlagehöhe vorgeschrieben ist. Wenn Sie beispielsweise 100 Euro auf das Tagesgeldkonto legen möchten, die jeweilige Bank das Konto jedoch erst ab einem Betrag von mindestens 500 Euro eröffnet, sind Sie beim falschen Anbieter gelandet. Jedoch geben sich nicht alle Kreditinstitute so kleinkariert, denn einige verzinsen Ihr Guthaben bereits ab dem ersten Euro. Ähnlich verhält es sich übrigens bei einem Festgeld Vergleich: Auch bei der Anlage Festgeld sollten Sie die verschiedenen Konditionen der einzelnen Anbieter auf Herz und Nieren überprüfen.

Fazit:

Die Anlage Tagesgeld ist vor allem für Anleger interessant, die ihr Kapital zu attraktiven Zinsen auf einem Konto deponieren, jedoch jederzeit Zugriff auf das angelegte Geld haben möchten. Dieses hohe Maß an Flexibilität gewährleistet nur die Anlage Tagesgeld.

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