Die Volkswagen Bank Direkt
Die Volkswagenbank Direkt ist eine Direktbank der Volkwagen AG. Ursprünglich wurde Volkswagen an 28. Mai 1937 in Berlin gegründet. Einst als Gesellschaft zur Vorbereitung des Deutschen Volkswagens mbH (GeZuVor) von Ferdinand Porsche ins Leben gerufen, wurde VW nach dem zweiten Weltkrieg von der biritischen Besatzungsmacht in „Wolfsburg Motor Works“ umbenannt.
Im Jahre 1949 wurde die Volkswagen Bank GmbH als eine hundertprozentige Tocherfirma der Volkswagen Financial Services AG gegründet. Die Volkswagen Financial Services AG ist eine 100%ige Tocherfirma der Volkswagen AG.
In den sechziger Jahren wurde die damalige Volkswagenwerk GmbH in eine Aktiengestellschaft umgewandelt, mit dem Land Niedersachsen als eingetragener Eigentümer.
Später, im Jahre 1966, war die Volkswagen Bank Vorreiter und führt in Deutschland das Leasing von Fahrzeugen ein. Ein vorrausschauender Schritt, wenn man bedenkt, dass heute fast dreiviertel aller Autos finanizert oder geleast sind.
In den neunziger Jahren begibt sich die Bank erneut in die Vorreiterstellung und bietet als erste Bank in Deutschland eine Direktbank an, zeitgleich wird das Telebanking, also das Abhandeln von Bankgeschäften via Telefon, eingeführt und erfolgreich fossiert.
Es dauerte nicht lange, da war die Volkswagen Bank direkt mit über 185.000 zufriedenen Kunden und über 3,2 Milliarden DM Einlagen mit eine der größten deutschen Direktbanken.
Kurz vor der Jahrtausendwende begab sich die Volkswagen Bank wieder in einer Poinierstellung, indem sie als erste Autobank Deutschlands in die Vermittlung von Investmentfonds (Wertpapiergeschäft) einstieg und zusätzlich auch noch einen Hypotheken-Service anbot.
Etwas später, im Jahre 2001, bot die Bank als erste Autobank das Girokonto: Giro@home an, womit nun auch die täglichen Bankgeschäfte abgewickelt werden können. Ein Jahr später wurde den Kunden der Zugang zu den Kapitalmärkten erschlossen mit „BörseDirect“.
Um noch bessere Kundenakquise zu betreiben, kooperiert die VW Bank Direct mit Discountern und bietet so das Festgeld „SuperZins“ über zahlreiche Lidl- und Kaufland-Filialen an und stößt dabei auf eine positive Resonanz.
Die Volkswagen Bank, als herstellergebundene Autobank, agiert sowohl im Privatkunden- als auch im Geschäftskundensektor. Im Privatkundensektor bietet die VW Bank eine breite Palette an Produkten. Neben einem Girokonto werden auch Kreditkarten, Kredite, Finanzierungen und Leasings, sowie Sparmöglichkeiten bereitgestellt.
Das Girokonto wird ab einem Mindestgeldeingang von 1.000 Euro monatlich kostenlos zur Verfügung gestellt und als Online-Konto geführt. Sowohl Überweisungen als auch Daueraufträge und die Volkswagen Bank Geldkarte sind gebührenfrei und obligatorisch. Des Weiteren verzinst die VW Bank das Visa-Card Konto – sofern dieses gewünscht wird – zu einem derzeitigen Zinssatz von 1,35%. Besonders attraktiv im Bezug auf das VW Girokonto scheint das Startkapital in Höhe von 50,00 Euro, welches jedem Neukunden bei Eröffnung gutgeschrieben wird. Neben dem einfachen Girokonto bietet die VW Bank auch ein Young Girokonto, welches für Schüler, Azubis und Studenten gedacht ist. Weiterhin im Portfolio die VW Visa Card, das Führerschein Konto und das Tagesgegeldkonto mit einer aktuellen 2,0%-igen Verzinsung.
Neben den unterschiedlichen Kontenarten bietet die Volkswagenbank auch diverse Sparanlagen. Besonders hervorzuheben sei hierbei der Festzins-Sparplan mit attraktiven Zinsen in Höhe von 2,50% pro Jahr und der DWS Vermögenssparplan Premium, welcher hohe Flexibilität bietet. Daneben lässt sich auch ein Plus Sparbrief finden. Dieser ist jedoch an eine Mindestanlage in Höhe von 2.500 Euro gebunden, wird jedoch mit 3,00% pro Jahr verzinst. Ebenso lassen sich Finanzierungsangebote, Aktien, Fonds und Versicherungen in der Palette der Finanzprodukte der VW Bank finden.