Die Immobilienfinanzierung ist eine besondere Kreditvariante, die nur für die Verwendung des Kaufes oder der Sanierung der Immobilie eingesetzt werden kann. Wegen der Zweckgebundenheit entstehen dem Kreditnehmer viele Vorteile.
So kann der Kredit eine höhere Kreditsumme aufweisen, kann mit einer langen Laufzeit belegt sein und ist zudem von den Zinskosten her sehr viel billiger.
Da die Banken als Sicherheit das Grundpfandrecht, neben der Bonität des Kreditnehmers, nutzen, ist es sicher, dass der Kreditbetrag auch wiedererhalten werden kann.
Dann, wenn der Kreditnehmer seiner Zahlungsverpflichtung nicht mehr nachkommen kann, wird durch die Bank der Verkauf oder gar die Zwangsversteigerung in die Wege geleitet, sodass der restliche Kreditbetrag getilgt werden kann.
Somit lässt sich auch das Stellen des Eigenkapitals verstehen, da über den Eintrag in das Grundbuch nur der Wert der Immobilie zu maximal 80% gesichert werden kann. Andere Banken verzichten auf das Eigenkapital und bieten auch die Finanzierung an, bei der der Kreditnehmer eine 120-prozentige Finanzierung erhalten kann.
Informationen über eine solide Aufstellung der Immobilien-Finanzierung gibt es hier: http://www.kreditrechner-immobilien.eu/solider-finanzierungsplan/
So sollten alle Kosten gedeckt sein, die mit der Immobilie anfallen können. Aber sind es diese Immobilienfinanzierungen, die in den Zinsen deutlich teurer sein werden.
Die Zinsen bei der Immobilienfinanzierung sind eine weitere Besonderheit, nicht nur wegen der geringen Höhe. Sondern sind sie auch ausschlaggebend für die Laufzeit der Finanzierung. Der Kreditnehmer kann zum Abschluss eine Zinsbindungsfrist festlegen.
In der Zeit werden die Zinsen als Festzinsen vergeben. Mit dem Ablauf dieser Zeit ist es an dem Kreditnehmer, dass er die Finanzierung über eine Anschlussfinanzierung fortführt und dann die Zinsen an das dann geltende Niveau angepasst werden können.