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Was sind Binäre Optionen?

Binäre Optionen werden immer beliebter, auf Grund der einfachen Abwicklung. Man sollte sich mit dem System jedoch im Vorfeld eindringlich befassen,
damit man keine großen Risiken eingeht.

Ein Händler wettet auf ein bestimmtes Marktverhalten. Hat er das tatsächlich eintretende Verhalten korrekt vorhergesagt, erhält er dafür eine Auszahlung.

Lag er mir seiner Vorhersage jedoch falsch, verliert er seinen Einsatz und bekommt nichts. Diese nach dem „Alles oder Nichts-Prinzip“ konstruierte Investitionsform nennt man „binäre Optionen„.

Ferner werden binäre Optionen auch als „digital Options“ oder „fixierte Rückzahloption“ bezeichnet. Der Preis einer binären Option wird mit einem Index zwischen 0 und 100 ermittelt. Tritt also das vorhergesagte Ereignis tatsächlich ein, liegt der Index bei 100 Punkten. Eine fehlerhafte Vorhersage lässt den Wert auf 0 fallen.

In der Praxis bedeutet das, dass eine binäre Option, die mit einem Preis von z.B. 25 deklariert ist, bei einem Wetteinsatz zu 20€ pro Punkt einen festen Gewinn ausschüttet: 100 (Wert des Indexes) – 25 (vom Händler festgelegter Preis) = 75

Dieser Wert (75) wird nun mit dem Wetteinsatz (20) multipliziert, was einen Gewinn von 1500€ ergibt. Im Falle einer Fehlvorhersage fällt der Index auf 0 und der Wetteinsatz von 20€ pro Punkt wird mit dem vom Händler zuvor festgelegten Preis (25) multipliziert. Das daraus entstandene Ergebnis von 500€ ist der aus der Fehlvorhersage entstandene Verlust.

Im Gegensatz zu vielen anderen Finanzinstrumenten hat die binäre Option immer ein festes Ende, dessen Gewinn und Verlust sich schon von vornherein teilweise ermitteln lässt.
Dazu nimmt man die so genannten Kerzen-Diagramme und wertet diese nach ihrer derzeitigen Entwicklung aus. Speziell zu großen Börsen-Starts oder Börsen-Schließungen sollte man nicht bieten, da dort sehr starke Kursschwankungen zu beobachten sind, die man nicht eindeutig erahnen kann.

Die Entwicklung der Weltwirtschaft ist sehr facettenreich und sollte mit in die Trades mit einbezogen werden, soweit möglich. Nur dann kann man mit diesen „Wetten“ auch tatsächlich mehr Gewinn erzielen, als Verlust. Allerdings sollte einem auch klar sein, dass die Trades gebührenpflichtig sind und diese Gebühren mit berücksichtigen.

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