Vergleichsportal für Tagesgeld und Festgeld

Festgeld: Attraktive Zinsen und hohe Sicherheit

Inhaltsverzeichnis

Möchte man kurzfristig Geld anlegen, kann man damit aktuell relativ hohe Zinsen erzielen. Vor allem Tagesgeld und Festgeld können in der Gunst der Anleger immer mehr punkten.

Neben einer Verzinsung, die weit über der von Sparbuch und Co. liegt, kann sich der Anleger über eine hohe Sicherheit der Anlage freuen, wenn er sich für Festgeld entscheidet. Möchte man sein Geld über einen bestimmten Zeitraum hinweg fest anlegen, sollte man jedoch unbedingt auf die Details achten. Diese können bei einem Festgeld Vergleich problemlos geprüft werden.

Verfügbarkeit und Mindesteinlage

Die Verfügbarkeit und die Mindesteinlagesumme sind die beiden zentralen Unterschiede zwischen Festgeld und Tagesgeld. Die meisten Banken zahlen bei der Anlage Tagesgeld Zinsen bereits ab dem ersten Euro. Bei Festgeld sind Mindestanlagesummen zwischen 1.000 und 10.000 Euro üblich. Das Kapital ist bei Festgeld für die Dauer der Laufzeit in den meisten Fällen nicht mehr verfügbar. Möchte man den Vertrag vorzeitig auflösen, muss man daher mit dem Verlust der Zinsen rechnen. Eine Festgeldanlage lohnt sich daher nur für Anleger, die über einen längerfristigen Zeitraum auf ihr Kapital verzichten können. Tagesgeld ist hingegen empfehlenswert für Personen, die eine bestimmte Summe über relativ kurze Zeit deponieren, jedoch jederzeit Zugriff auf das Kapital behalten möchten.

Natürlich ist die fehlende finanzielle Flexibilität gegenüber Tagesgeld ein deutlicher Nachteil. Dieser Nachteil wird jedoch durch eine höhere Verzinsung ausgeglichen. Einige Banken bieten mittlerweile Zinsen im Bereich bis zu fünf Prozent und mehr für Festgeldkonten an. Die Zinshöhe hängt natürlich von der Anlagesumme sowie der gewählten Laufzeit der Festgeldanlage ab. Diese kann in der Regel zwischen einigen Monaten und zehn Jahren liegen, wie man in einem Festgeld Vergleich erfahren kann.

Auf die Häufigkeit der Zinsauszahlung achten

Bei Festgeldkonten gibt es grundsätzlich drei verschiedene Auszahlungszyklen der Zinsen: monatlich, quartalsweise oder jährlich. Für den Anleger besonders vorteilhaft ist eine monatliche Auszahlungsweise, da in diesem Fall der Zinseszinseffekt besonders deutlich zum Tragen kommt. Eher nachteilig ist im Umkehrschluss eine jährliche Auszahlungsweise der Zinsen. Einen guten Kompromiss stellt die quartalsweise Zinsauszahlung dar. Dies kann bei einem Festgeld Vergleich ebenso geprüft werden wie bei einem Tagesgeldvergleich.

Auch auf das Kleingedruckte achten

Auf jeden Fall sollte man bei einem Festgeld Vergleich oder einem Tagesgeld Vergleich auf das berühmte Kleingedruckte achten. Hierdurch lassen sich Lockvogelangebote frühzeitig erkennen. Besonders wichtig bei einem Festgeld Vergleich sind die Bedingungen für die Verzinsung. In manchen Fällen werben Banken mit hohen Zinsen, die allerdings zeitlich befristet oder an eine Mindesteinlagesumme gebunden sind. Großanleger sollten zudem darauf achten, dass die Verzinsung in manchen Fällen auf eine Höchstsumme begrenzt sein kann. Weitere Fallstricke können sich aus zusätzlichen Bedingungen, wie eine obligatorische Öffnung eines Wertpapierdepots, ergeben. Auch eventuelle Zusatzkosten für die Rücküberweisung des Kapitals nach der Kündigung sollte der Anleger prüfen.

Die Vielzahl der besonders attraktiven Festgeldangebote kann nur über das Internet abgeschlossen werden. Manchmal stammen die Angebote von Banken aus dem Ausland. In diesem Fall sollte man besonderes Augenmerk auf den Einlagenschutz legen, den der Anbieter offeriert. Wenn dieser Einlagenschutz nur bis zu einer Summe von 20.000 Euro gilt, sollte man auch nur maximal diese Summe auf dem Festgeldkonto deponieren.

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