Von einem Sparbrief hat mit Sicherheit schon jeder einmal etwas gehört, doch wie sehen diese Sparbriefe genau aus und welche Vor- und Nachteile haben sie?
Das soll hier erklärt werden, damit man auch in Zukunft etwas mit dem Sparbrief als Sparplan und Geldanlage anfangen kann. Ein Sparbrief ist eine festverzinsliche Anlage bei einem Kreditinstitut.
Das bedeutet, dass der Zinssatz ein Festzins ist, der die ganze Zeit der Laufzeit des Sparbriefs über gleich bleibt und somit keinen Schwankungen in seiner Höhe unterworfen ist.
Die Laufzeit von einem Sparbrief reicht maximal bis zu zehn Jahren. Es gibt unterschiedliche Formen von einem Sparbrief, die sich alle anders ausgestalten. Man kann einen Sparbrief kaufen und zwar zum vollen Nennwert, also dem Wert, den die Bank ihm beigemessen hat.
Wenn man diese Variante eines Sparbriefs gewählt hat, dann werden die Zinsen zum Jahresende vergütet und dem Besitzer des Sparbriefes zur freien Verfügung überlassen. Das ist natürlich eine lukrative Möglichkeit, wenn man jedes Jahr mit diesen Zinsen eine andere Investition in Angriff nehmen will.
Eine andere Möglichkeit eines Sparbriefes ist, dass man den Sparbrief nicht zum Nennwert, also dem bezifferten Wert der Bank, kauft, sondern vom Kaufpreis bereits die Zinsen und Zinseszinsen abgerechnet werden, das bedeutet, dass man den Sparbrief zu einem Preis kauft, der deutlich unter dem Nennwert liegt.
Eine ebenfalls rentable Investition. Eine dritte Möglichkeit, wie man einen Sparbrief bei einer Bank erwerben kann, ist die, bei der der Zins jedes Jahr steigt.
Diese Variation wird allerdings in der Regel kurzfristig genutzt, da man den Sparbrief jederzeit einlösen kann inklusive der bis dahin aufgelaufenen Zinsen.
Wenn man sich die Möglichkeit des Sparbriefes anschaut, dann wird man feststellen, dass er eine relativ sichere und gute Investition, bzw. Geldanlage ist.
Ein Sparplan ohne großes Risiko, mit begrenzter Anlagedauer, das ist der Sparbrief. Hier geht es jetzt allerdings mit der Beschreibung zum effektiven Jahreszins weiter.